Im Rahmen eines Wettbewerbsverfahrens wurde unser Entwurf Trivium für den Neubau eines Wohnhauses in der Kernzone von Fehraltorf zur Weiterbearbeitung ausgewählt. Das Projekt setzt sich mit den Anforderungen einer zeitgemässen Verdichtung auseinander und respektiert gleichzeitig den ortsbaulichen Charakter der bestehenden Kernzone.

Drei versetzt angeordnete Baukörper gliedern das Grundstück und reagieren sensibel auf die kleinteilige Struktur der Umgebung. Durch diese Setzung entstehen spannungsvolle Aussenräume mit unterschiedlichen Qualitäten – ruhige Höfe, geschützte Spielflächen und Begegnungszonen, die das nachbarschaftliche Miteinander fördern.

Die Überbauung umfasst insgesamt 21 Wohneinheiten mit vielfältigen Grundrisslösungen für unterschiedliche Lebensformen. Die architektonische Ausformulierung ist zurückhaltend und klar, mit einer zeitlosen Materialisierung, die dem Ort gerecht wird und zur Identitätsbildung im Quartier beiträgt.

Das Projekt «Sunnefäld» entsteht im Bezirk Bülach in der Wohnzone (Wd), unweit vom Rhein im ländlichen Eglisau. Angrenzend an der Landwirtschaftszone entstehen 27 Mietwohnungen, drei Eigentumswohnungen und ein Doppeleinfamilienhaus. Durch den Arealbonus gewannen wir zusätzliche Geschosse, was nachweislich zu einer Aufwertung und Vergrösserung des Grün- und Aussenraums führte.

Der Name kommt von der unverbaubaren Weitsicht auf die Sonnenblumen- und Obstgartenfelder.

Die Architektur wird geprägt von asymmetrischen Linien, gestaffelten Volumen und durchgehenden Terrassen – diese betonen die Südseite der Mehrfamilienhäuser. Gegen Norden präsentieren sich die Gebäude geschlossen, bis auf das lichtdurchflutete Treppenhaus. Die Staffelung zur Strasse erlaubt Durch- und Ausblicke und lockert die Situation auf.

Warme Farben dominieren das Material- und Farbkonzept. Die Farbe Gelb wird in Anlehnung an die Sonnenblume einzeln eingesetzt, wie zum Beispiel bei den Sonnenstoren. Die überdachte Garageneinfahrt wird mit Holz verkleidet und fügt sich harmonisch ins Gesamtbild ein.

Mit dem Ersatzneubau am Vogelacher 23 wird die vorhandene Siedlungsstruktur mit Ein-und Zweifamilienhäusern übernommen und weitergeführt. Die zeitgemässe und luftige Architektur mit begrüntem Flachdach und PV-Anlage fügt sich harmonisch in das bestehende Ortsbild ein und das Wechselspiel von sanft auskragenden und rückspringenden Vordächern verleiht dem Objekt seinen unverwechselbaren, leichten und natürlichen Stil.
Das Volumen reagiert geschickt auf die Hanglage und bespielt die unterschiedlichen Ebenen und Aussenräume. Die beiden Hauszugänge und die Garagen liegen auf der Ebene der Zufahrtsstrasse «Vogelacher» und werden über offene und einladende Vorgärten erschlossen.
Der helle Eingangsbereich mit viel Stauraum, einer Nasszelle und direktem Zugang zur Doppelgarage sowie Kellerräumen bildet die Basis. Über eine offen gestaltete Treppe erreicht man die drei Wohnebenen. Der Wohnbereich im Erdgeschoss kommt durch die Galerie und die damit verbundene raumhohe Verglasung spektakulär zur Geltung. Die umlaufenden Terrassen auf diesem Stockwerk sorgen bereits im Erdgeschoss für ein natürliches Ambiente. Im Obergeschoss befindet sich neben den beiden Kinderzimmern und einem Badezimmer auch der Gartenzugang. Das Attikageschoss bildet mit seiner grosszügigen Ankleide, dem Master Badezimmer und einer Terrasse mit Blick auf die majestätische Alpenkette den krönenden Abschluss

Webseite: https://thenest-zumikon.ch

 

Direkt an der Landwirtschaftszone und an erhöhter Aussichtslage entstehen die beiden grosszügigen Häuser „Amethyst“ und „Morion“. Die wunderschöne Weitsicht und das durchdachte und luftige Wohnkonzept lassen viel Spielraum für Individualität offen.

Das bestehende Wohnhaus mit angebautem Scheunenteil und freistehendem Schopf, wurde mit Fingerspitzengefühl saniert und zu 6 Wohnungen ausgebaut.

Der Erhalt, die Integration und Inszenierung der ursprünglichen bäuerlichen Bauelemente in modernen Wohnungsgrundrissen führen zu zeitgemässem Wohnkomfort in einem einzigartigen charakterstarken Gebäude.

Die thematisch passende und ökologische Holz-Schnitzelheizung mit Schnitzellager wurde in dem nordseitigen Schopf integriert.

Das anspruchsvolle Projekt wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Denkmalschutz geplant und umgesetzt.

Das ehemalige Hotel Bahnhof aus dem Jahr 1896 steht an prominenter Lage an der Bahnhof- und Bankstrasse in Pfäffikon. Der Charakter des repräsentativen Gebäudes wird geprägt durch die städtische Fassadengliederung mit markantem Sockel und einer Beletage mit einer aussergewöhnlichen Raumhöhe.
Durch den geplanten Umbau entstehen im Hochparterre zwei Gewerbeeinheiten. Während auf den drei Geschossen darüber zwölf 2.5-Zimmer Mietwohnungen entstehen, sind im ehemaligen Tanzsaal vier grosszügige Maisonette Eigentumseinheiten geplant. Das neue Projekt wird durch den grosszügigen Dachgarten geprägt, welcher dank dem Abbruch des bestehenden Dachstuhls auf dem Saalbaus Platz findet. Diese parkähnliche Grünanlage mit ihren verschieden gestalteten Aufenthalts-Bereichen dient als Erholungs- und Begegnungsfläche für die Mieter im Hotelbau.

Am östlichen Ortsrand der Gemeinde Laufen-Uhwiesen in der Nähe des Rheinfalls entsteht ein Mehrfamilienhaus mit Eigentumswohnungen.

Geplant sind fünf Einheiten à 2.5 bis 4.5 Zimmer auf drei Wohngeschossen. Alle Wohnungen verfügen über eine grosse, teilüberdachte Terrasse, welche nach Südwesten ausgerichtet ist. Dank der Hanglage und der Angrenzung an die Landwirtschaftszone besteht langfristig eine grossartige Aussicht auf die umliegende Landschaft.

Die Parkplätze im Untergeschoss sind ebenerdig zur Strasse und verfügen über eine direkte Anbindung an das Treppenhaus und den Aufzug. Die Fassaden des Gebäudes sind stark durch die Terrassen und Fassadenbänder geprägt.

Das Projekt «Re-Actio» übernimmt die nachbarschaftlichen Siedlungsstrukturen und schafft so eine durchgängige und klare Struktur. Die beiden unterschiedlichen Volumen bilden ein dynamisches und abwechslungsreiches Ensemble. Durch die jeweils nordseitige Erschliessung teilen sich die beiden Gebäude den Aussenraum zwischen den Gebäuden.

Die Umgebung umfliesst die Gebäude sanft. Die organische Formensprache kontrastiert mit den Formen der beiden Häuser. Es entsteht ein Angebot von unterschiedlichen Aufenthaltsmöglichkeiten in differenziert gestalteten Bereichen, welche mit der Verengung und Aufweitung des Raumes zwischen den Gebäuden spielen.

Die Fassadenabwicklung ist das Resultat der gezielten Ausblicke und der Reaktion auf das Gegenüber. Ganz nach dem Prinzip des Dritten Newtonschen Gesetz „Actio et Reactio“. Mit der Ausformulierung der beiden öffentlichen Aussenräume werden den zukünftigen Bewohnern Möglichkeiten zum gemeinsamen Austausch geboten.

Dank der Anordnungen der Hauptwohnräume über die Fassadenecken wird jeweils eine zweiseitige Orientierung der Haupträume erreicht und der dazwischenliegende Balkon zoniert den Wohn- und Essbereich.

Südwestlich des alten Dorfkerns von Wangen entsteht ein kompaktes Mehrfamilienhaus mit drei Einheiten.

Geplant sind zwei gespiegelte 5.5 Zimmer-Maisonette-Wohnungen mit Ausrichtung nach Südwesten und einem eigenen Gartenanteil. Beide Wohnungen bestechen durch einen zweigeschossigen Wohnraum, welcher die beiden Geschosse miteinander verbindet. Von der darüberliegenden Attikawohnung aus besteht eine grossartige Fernsicht über den Flughafen Dübendorf, den Pfannenstiel bis in die Alpen.
Die im Untergeschoss gelegenen Parkplätze sind praktisch ebenerdig zur Strasse und verfügen über eine direkte Anbindung (Treppenhaus und Lift) zu den Wohnungen. Auch in der architektonischen Ausgestaltung tritt das Gebäude kompakt und schlicht auf. Teils offene und teils mit Holzlatten versehene Fensteröffnungen wechseln sich ab und geben der verputzten Fassade ihren Charakter.

Das hochwertige Design setzt sich aus unterschiedlichen Volumen zusammen und die auskragenden Aussenbereiche werden farblich stärker in Szene gesetzt. Das Spiel der Volumen, kombiniert mit Vor- und Rücksprüngen, erzeugt eine lebhafte und ausdrucksstarke Architektur.

Die vier Wohneinheiten in unterschiedlichen Grössen orientieren sich in verschiedene Richtungen und die Aussenräume werden so positioniert, dass eine hohe Privatsphäre erreicht wird. Helle Wohnräume mit grossen Fensterflächen schaffen einen nahtlosen Übergang zu den grosszügigen Aussenbereichen und wirken luftig und offen. Die schöne Weitsicht lädt zum Verweilen und Entspannen ein.

Die gemeinsame Tiefgarage wird westseitig über die Alte Anglikerstrasse erschlossen und bietet Platz für 8 Autos. Ebenfalls wird das Garagengeschoss genutzt um das Hauptvolumen vom Strassenraum abzusetzen und so noch mehr Weitsicht zu erhalten.